Unsere Themen - Archiv 2019 - Nordsee und Elbe
Cuxhavener Grüne fordern Überprüfung und Änderung der Baggergut-Verklappungspraxis in der Elbmündung – Deutliche Kritik an WSA-Aussagen
Ca. 150 Menschen drückten ihren Protest aus
Niedersächsische GroKo lehnt Verursacher-Haftung für Meeresmüll ab
Elbe-Sperrwerk zu den Akten legen – Bauwerk bringt neues Gefahrenpotential an der Elbmündung und würde zum Milliardengrab
Das Cux-Watt ist keine Müllkippe der Hamburger!
Paraffin-Verschmutzungen an der Küste Grüne: Land muss selbst aktiv werden und mit Nordsee-Anrainern klare Regeln für die Reedereien schaffen
Meeresspiegel steigt schneller – jetzt Klimaschutz beschleunigen
Mahnwache gegen die Elbvertiefung
ca. 150 Menschen fanden sich ein, um gegen die Elbvertiefung zu protestieren
Eva Viehoff, regional zuständige Grüne Landtagsabgeordnete, zum heutigen Start der Elbvertiefung:
Jahrelanger Protest gegen die Elbvertiefung - hier ein stand der Grünen von 2005
Elbvertiefung: Cuxhavener Grüne unterstützen Forderung der Umweltverbände nach Baggerstopp
Baggergutverklappungen
Elbebagger
Entfernung des Elastocoast-Klebers in der Cuxhavener Grimmershörnbucht kommt reichlich spät – Baustopp liegt lange zurück
Grimmershörnbucht
Zunächst einmal begrüßen wir, dass jetzt seitens des NLWKN die Reste des Elastocoast-Klebers von der Mole in der Grimmershörnbucht entfernt werden - so Christof Lorenz, Ortsvorstandsmitglied der Cuxhavener Grünen. Allerdings kommt die Maßnahme reichlich spät, denn besonders seit den Ende 2018 festgestellten und den Behörden bekannten Abbrüchen der Kleberschicht ist viel davon durch Abrieb als Mikroplastik ins Meer gelangt. Diese Kleinstteile können auch durch Sammeln oder Strandreinigung nicht mehr aus dem Wasser oder dem Watt geholt werden. Das Ziel der Regierung, bei Baumaßnahmen des Landes möglichst wenig oder gar kein Mikroplastik in die Meere zu entlassen, konnte nach dem Baustopp und der erst jetzt erfolgten Beseitigung nur in Teilen erreicht werden.
Die Grünen erinnern daran, dass sie bereits ab 2013 nach vielen Eingaben besorgter Bürgerinnen und Bürger auf die Problematik und Gefahren der Verwendung dieses giftigen Kunststoffklebers im Meeres-Wasserbau und in Nähe zu Tourismus-Gebieten hingewiesen hatten. Auch eine kritische Bewertung des Umweltbundesamtes wurde hinzugezogen. Die damals-rot-grüne Landesregierung entschied schon bald, diesen Baustoff in Niedersachsen nicht mehr zu verwenden und auf bekannte Verfahren zur Befestigung von Uferdeckwerken im Wasserbau zurückzugreifen.
Wattverschlickung
Wattaufwuchs
Paraffin - Grüne nehmen zur Antwort der Landesregierung Stellung
Sicherheit geht vor Profit
Meta Janssen-Kusz
MSC-Container in der Nordsee
MSC-Schiff - ältere Aufnahme beim Passieren Cuxhavens