Unsere Themen - Archiv 2019 - Nordsee und Elbe
Cuxhavener Grüne fordern Überprüfung und Änderung der Baggergut-Verklappungspraxis in der Elbmündung – Deutliche Kritik an WSA-Aussagen
Ca. 150 Menschen drückten ihren Protest aus
Niedersächsische GroKo lehnt Verursacher-Haftung für Meeresmüll ab
Elbe-Sperrwerk zu den Akten legen – Bauwerk bringt neues Gefahrenpotential an der Elbmündung und würde zum Milliardengrab
Das Cux-Watt ist keine Müllkippe der Hamburger!
Für Montag, den 25. November ruft die Initiative "Rettet das Cux-Watt" um 13:00 Uhr vor dem Kreishaus in Cuxhaven zu einr Mahnwache/ Demo auf. (siehe angefügte PDF-Datei).
Im Anschluss an diese Demo wird um 14:00 Uhr im Kreishaus ein sogenannter Fachworkshop zum Döser und Duhner Watt abgehalten, zu der zahlreiche hochrangige Vertreter diverser Bundes- und Landesbehörden nach Cuxhaven anreisen.
In einer gemeinsamen Stellungnahme kommen die Bundesanstalt für Wasserbau sowie das NLWKN zu dem Ergebnis, dass die Verklappungen nicht verantwortlich für das Schlickwatt sind. Weiter heißt es dort: "Die gemeinsame gutachterliche Stellungnahme des NLWKN sowie der BAW soll als wissenschaftliche Basis für das weitere Vorgehen bei der Verbringung von Baggergut in den Mündungsbereich der Elbe dienen".
Die Initiative „Rettet das Cux-Watt“ kommentiert dies folgendermaßen:
„Das würde einen Freifahrtschein für das weitere muntere Verklappen vor der Haustür von Cuxhaven und direkt angrenzend am Weltnaturerbe Wattenmeer bedeuten. Wenn jetzt noch wie vorgesehen die Verbringung von weiteren Millionen cbm Elbschlick aufgrund der Fahrrinnenanpassung der Elbe hinzukommen, bleibt das natürlich für das Cux-Watt nicht folgenlos.
Warum neuerdings ausgerechnet das Land Niedersachsen gemeinsame Sache mit dem Bund macht, der allein für die Wattproblematik verantwortlich ist (Elbvertiefungen, Baggern, Verklappen, Bau des Leitdamms), ist uns völlig unerklärlich und geradezu absurd. Noch vor einem Jahr sah das ganz anders aus.
Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, dass die Freunde des Cux-Watts diese einmalige Gelegenheit nutzen, um sich gegen die Verklappung auch von belastetem Schlick aus der Unterelbe vor unserer Haustür zu wehren. Mit dieser stillen Demo wollen wir Flagge zeigen und signalisieren, dass wir uns nicht von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung unser schönes Cux-Watt zerstören lassen wollen.“
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Mahnwache gegen die Elbvertiefung
ca. 150 Menschen fanden sich ein, um gegen die Elbvertiefung zu protestieren
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