Bundestagswahl 2021 und 2025
Am 01.12.2020 hatten die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestagswahlkreis 29 Cuxhaven – Stade II auf einer Versammlung in Bad Bederkesa Stefan Wenzel als Kandidaten gewählt. Stefan zog über die Landesliste in den Bundestag ein und arbeitete als parlarmentarischer Staatssekretär im Ministerium von Robert Habeck. Im April 2025 schied Stefan mit dem Ende der Ampel-Koalition aus dem Bundestag und seinen dortigen Ämtern aus.
Ab Mai 2025 wird Lena Gumnior, Abgeordnete aus Verden-Osterholz den Wahlkreis Cuxhaven im Bundestag vertreten.
Stefan Wenzel tritt 2025 nicht erneut an
Foto: privat
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Stefan Wenzel stellt kleine Anfrage zur Elbe
Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung gemäß § 46 Abs. 2 GO LT Abgeordnete Stefan Wenzel, Eva Viehoff (GRÜNE)
Fragen zur laufenden Vertiefung des Fahrwassers der Elbe Anfrage der Abgeordneten Stefan Wenzel und Eva Viehoff (GRÜNE) an die Landesregierung, eingegangen Am 19.2.2021 berichten die Cuxhavener Nachrichten wie folgt: „Die Frage, wo Hamburg künftig mit seinem schadstoffbelasteten Hafenschlick bleibt, beschäftigt Politik, Hafenwirtschaft, Wasserbauer und Umweltschützer. Die Hamburger Planung, von der Verklappung bei der Tonne E3 vor Helgoland auf ein Gebiet nahe Scharhörn und Wattenmeer auszuweichen, hat an der Küste für Empörung gesorgt“. Für die Tonne E3 lagen zwei Genehmigungen im Umfang von je 5 Mio Kubikmetern vor, die jedoch deutlich früher ausgeschöpft sein werden als erwartet.
Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) lasse zudem seit drei Jahren zu, das bis zu zehn Millionen Kubikmeter Sedimente jährlich aus der Tideelbe am Neuen Lüchtergrund vor Cuxhaven verklappt würden. Dieser Schlick stamme aus dem Schlickfang vor Wedel, wo das bei Neßsand verklappte Hamburger Baggergut sedimentiere, so die Initiative „Rettet das Cux-Watt“. Laut Bundesanstalt für Gewässerkunde sei dieses Baggergut beinahe ebenso belastet wie jenes, das von April bis November bei Tonne E3 in die Nordsee verbracht werde. Die Initiative stützt sich dem Bericht zufolge auf Angaben der Bundesanstalt für Wasserbau, laut derer ein nicht unerheblicher Teil der am Neuen Lüchtergrund verklappten Sedimente in das Cuxhavener Watt verdriften würde.
Zur Beweissicherung der laufenden Elbvertiefung werden laut Website WSV in Abstimmung mit den Ländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg während und nach dem Ausbauvorhaben umfangreiche hydrologische, naturschutzfachliche und topographische Messungen und Untersuchungen durchgeführt und die dabei gewonnenen Daten in ihrer Entwicklung dokumentiert. Auch das NLWKN unterhält Messstellen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:
1. Wie hat sich die gebaggerte Menge von Schlick und Sedimenten aus dem Hamburger Hafen und aus der Tideelbe in den letzten drei Jahren (2018, 2019 und 2020) im Vergleich zum Jahr 2001 entwickelt? (Bitte jeweils Mengen, Kosten, Entnahme- und Ablagerungsort und messende Institution nennen)
2. Wie hat sich die Fliessgeschwindigkeit der Elbe am Altenbrucher Bogen, bei Glückstadt, Grauerort und Seemannshöft in den letzten drei Jahren (2018, 2019 und 2020) im Vergleich zum Jahr 2001 entwickelt? (Bitte jeweils Min, Max und Durchschnittswerte und messende Institution nennen)
3. Wie hat sich der Sauerstoffgehalt der Tideelbe am Altenbrucher Bogen, bei Glückstadt, Grauerort und Seemannshöft in den letzten drei Jahren (2018, 2019 und 2020) im Vergleich zum Jahr 2001 entwickelt? (Bitte jeweils Min, Max und Durchschnittswerte und messende Institution nennen)