Mobilität und ÖNPV
Bürgerbahnhof ist eingeweiht
Erst der Tag der offenen Türen im Bahnhof, dann abends eine große Feier in der Hapaghalle
Freie Fahrt für junge Menschen
Grüne fordern Landkreis-Ausstieg aus dem Flughafen Nordholz
Metronom fällt aus - Grüne fordern umfassende Änderungen bei der Bahn
Grüne: Uneingeschränkte Schwerpunktsetzung für die Fährverbindung
Dieses Fährschiff steht nicht mehr zur Verfügung - es ist verkauft
Elbfähre - Fraktionsvorsitzender dringt auf Beschlussfassung
Fahrradverkehr in der Grimmershörnbucht: Keinen neuen Weg bauen!
Foto (privat), enstanden während einer Erkundung zum Radverkehr durch den Grünen OV
Grüne begehen Baustelle des Bahnhofsgebäudes
auf der Baustelle
Versunkene Autobahn führt zu Fragen zur geplanten A 20
Grüne Stadtratsfraktion kämpft weiter für die Elbfähre
wie sieht eine Lösung aus?
Droht erneutes Aus für die Elbefähre?
Auf der Elbfähre
Fahrradfreundliche Stadt - was ist das?
Ferlemann und das Pleiteprojekt A 1
Umwelt- und sozialgerechte Mobilität
Peter Meiwald und Marcel Duda informieren sich bei ad fontes in Bad Bederkesa
Beim Wahlkampf unterwegs in Cuxhaven im Pinguinmuseum
Fahrradfreundliche Stadt - für Grüne lange schon ein Thema
Ratsantrag der Grünen 1990
CN vom 16.10.1990
Dieselgipfel ist eine Farce
Julia Verlinden (MdB)
Ferlemann und Diesel-Chaos
Marcel Duda
Elbe Fähre und Restaurant Seestern
Elke Just und Hans-Jürgen Umland bei der Eröffnung des "Seesterns"
CN-Umfrage zum Fahrrad
Die Cuxhavener Nachrichten hatten im Rahmen der redaktionellen Serie „Rauf aufs Rad“ u. a. an die Grüne Fraktion folgende Fragen gerichtet:
- Sollte der Radverkehr in Cuxhaven stärker gefördert werden?
- Welche Ideen haben Sie, um den Radverkehr in Cuxhaven voranzubringen?
- Wieviel Geld sollte pro Jahr in die Fahrrad-Infrastruktur investiert werden?
Die Antwort der Fraktion unter Einbeziehung des Vorstandes des Ortsverbandes:
Zur Anfrage:
Vorbemerkung:
Die Kooperationspartner CDU/FDP, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN haben eine offene, sachbezogene interfraktionelle Zusammenarbeit für die die Wahlperiode 2016-2021 vereinbart. Dort heißt es. u.a.: Es wird ein Mobilitätskonzept erstellt, um die Verkehrsströme in der Stadt Cuxhaven besser zu organisieren. Hierbei soll ausgehend vom Bahnhof insbesondere der Fahrradverkehr und der ÖPNV konzeptionell optimiert werden, wobei auch eine ausreichende Beleuchtung zu gewährleisten ist. Der Bau von weiteren Querungshilfen wird geprüft.
Zu den Fragen:
Insgesamt sollten die Mittel für den Radverkehr im Stadt-Etat soweit möglich, deutlich erhöht werden, die neue Studie (“Fahrrad-Klima-Test” des ADFC mit Unterstützung des Bundesverkehrsministerium erstellt) ist eine gute Begründung dafür. Wichtig ist in Cuxhaven auch der touristische Radverkehr. Die Radwege müssten zum einen entsprechend vorliegender Mängellisten verbessert werden. Eine solche wurde schon 2004 für den VCD gemacht, die auch bei der Stadt vorliegt. Bei ohnehin nötigen Bauarbeiten wurden die Radwege an den entsprechenden Stellen teilweise schon mit saniert, wo es technisch möglich war.
Das zweite ist die Herstellung einiger Rad-Hauptrouten in Cuxhaven, die über weite Strecken autofrei sind und Querungshilfen über die größeren Straßen haben, wie z..B. die am Deich entlang von Duhnen zur Stadt, die sehr gut befahren ist. Im Bereich Musikerviertel-Kreishaus ist auch schon ein gutes Netz an fast autofreien Fahrradwegen und Querverbindungen vorhanden.
Ein Projekt, was geprüft werden sollte, ist eine kürzere Radwegverbindung nach Sahlenburg, also die Verlängerung des Delft-Radweges (Oellerich-Weg) über das Kreishaus hinaus über “Am Lagerfeld” nach Brockeswalde, dort hinter dem nördlichen Waldrand entlang, dann in Sahlenburg über die schon vorhandene Fahrradstraße Butendieksweg. Dafür müssten zu erwartende Kosten vorermittelt werden. Zu verbessern ist z.B. auch die Situation in der Deichstraße, wo die neue Radfahrspur einfach nach 200 m endet. Ziel aller Neuregelungen sollte ein gutes “Miteinander”von allen Verkehrsteilnehmenden sein.
Zum Programm
Als Anlage übersenden wir Ihnen einen Auszug aus unseremkommunalen Wahlprogramm “Für ein modernes Verkehrskonzept”.
Wir möchten den Öffentlichen Personenverkehr mit Bahnen und Bussen, den Fahrrad- und den Fußgängerverkehr in Cuxhaven attraktiver machen. Zunehmend setzt sich das Prinzip „Nutzen statt besitzen“ durch: Kombinierte Mobilität aus Fuß- und Radverkehr, Bus und Bahn, Taxi, Anrufsammeltaxi und Car- bzw. Bikesharing mit einer einzigen Mobilitätskarte und Mobilitäts-Apps machen bereits in vielen Städten den Nahverkehr einfach, schnell und flexibel. Durch die Vermeidung überflüssiger Transporte, die Verlagerung von Verkehren auf Bahn und Fahrrad sowie der flächendeckenden Einführung von nachhaltigen, regenerativen Antrieben mit Erneuerbaren Energien kann das Ziel, bis 2020 die Treibhausgasemissionen des Verkehrs um 20 % zu senken, gelingen. Für Cuxhaven als Kurort haben Erhalt und Verbesserung der Luftqualität zudem eine übergeordnete Bedeutung. Wir möchten erreichen, dass das öffentliche Verkehrsnetz so angepasst wird, dass alle die Möglichkeit haben, auch ohne Auto zur Arbeit, zum Einkauf, zu kulturellen Angeboten oder anderen Veranstaltungen zu kommen.
Wir brauchen ein Mobilitätskonzept für die Stadt. Zur Steigerung der Lebensqualität ist es für Cuxhaven notwendig, den Fahrradverkehr durch den weiteren Ausbau des Radwegenetzes zu stärken. Hierzu gehören auch barrierefreie Fahrbahnquerungen für FußgängerInnen und RadfahrerInnen sowie autofreie, schnelle Wegeverbindungen entlang der Grünzonen im Stadtgebiet. Cuxhaven muss eine fahrrad- und fußgängerfreundliche Stadt werden!
An vielen Stellen müssen Gefahrenpunkte auf Rad- und Fußwegen entschärft werden, viele Wege sind noch nicht barrierefrei. Es müssen Lösungen gefunden werden, um an „kritischen“ Punkten, die Konkurrenz zwischen FußgängerInnen und RadfahrerInnen zu beseitigen.
Die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sind insbesondere im Bereich des Bahnhofs zu verbessern, aber auch bei vielen öffentlichen Einrichtungen und Wohnbauunternehmen fehlen noch nutzungsfreundliche Fahrradständer.
Der Umbau des Bahnhofsareals und die geplante Entwicklung zum genossenschaftlich geführten BürgerInnenbahnhof werden von den Grünen positiv begleitet
In der Stadtverwaltung sollte nach Vorbild anderer Orte eine ämterübergreifende Beauftragten-Stelle für den Fahrradverkehr eingerichtet werden.
Das bisherige System der Anrufsammeltaxis ist sehr kompliziert, hier sollten komfortablere Lösungen gefunden werden.
Die Entwicklung zu umweltfreundlicher Mobilität muss unterstützt werden. So fordern wir zum Beispiel, dass Elektroautos ohne Entgelt auch an gebührenpflichtigen Parkplätzen abgestellt werden können.
Wir fordern mehr Bus-Haltestellen bzw. Bahnhaltepunkte, um die Nutzung bzw. den Umstieg zum Öffentlichen Nahverkehr so attraktiv wie möglich zu machen. Wir setzen uns für neue Bahnhaltepunkte in Altenwalde-Franzenburg und Altenbruch ein.
Wir fordern die Ausweitung des VBN- und HVV-Tarifs bis Cuxhaven, so kann für die Cuxhavener BürgerInnen und für die Gäste eine kostengünstige Erreichbarkeit Cuxhaven – Hamburg und Cuxhaven – Bremen sichergestellt werden. (sind wir dabei..)
Die Küstenautobahn A 20 und den Elbtunnel Drochtersen halten wir aufgrund gutachtlich belegter geringer Nutzen-Kosten-Werte und zu großer und gravierender Umwelteingriffe für nicht realisierbar. Es gibt seit 2015 wieder zwei leistungsfähige Fährverbindungen für fast alle Fahrzeugarten über die Elbe nach Schleswig-Holstein, eine davon nun auch von Cuxhaven aus. Anmerkung (im Moment leider nur eine...)
Blechlawine - Verkehrssituation in Duhnen
Elbefähre
Foto: privat
Beitritt zum Hamburger Verkehrsverbund ist begrüßenswert
Bahnhof Cuxhaven
Elbfähre in Not - Verantwortung des Sozialstaates
Fähre am Anleger Brunsbüttel
Aus unserem Kommunalwahlprogramm 2016
noch viel zu tun in Cuxhaven...
Busverkehr wie?
Bundesverkehrswegeplan
Stuttgart 21 - 2010 in Cuxhaven
Aktion vor dem Cuxhavener Bahnhof