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Grüne: Ergebnisse der Landtagsanfrage zur Wattverschlickung nur wenig befriedigend- weitere Vertiefung bringt höchste Gefahr für das Ökosystem Elbe
Die Grünen in Stadt und Landkreis Cuxhaven sehen nach den jetzt bekannt gewordenen Ergebnissen einer Landtagsanfrage ihrer Fraktion zur Verschlickung des Cuxhavener Watts weiteren Handlungsbedarf seitens der Landesregierung.
Nach verschiedenen Presseberichten zu beobachteten Strömungs -Veränderungen und zum Teil flächenhaften Verschlickungen im Watt vor Cuxhaven und deren Folgen hatten die Abgeordneten Eva Viehoff, Imke Byl, Meta Janssen-Kucz und Dragos Pancescu Fragen an die Landesregierung eingereicht. Hintergrund waren auch Äußerungen von Umweltminister Lies, für die derzeitige Baggergut-Verklappungspraxis im Bereich des neuen Luchtergrundes vor Cuxhaven kein Einvernehmen mehr erteilen zu wollen.
In ihrer Antwort benennt die Landesregierung den seit Jahrzehnten vorhandenen Leitdamm Kugelbake als wesentliche Ursache für die Veränderungen im Watt. Nach erfolgten starken Sedimentierungen und Aufhöhungen im Bereich Steilsand – Stickersgatt- Duhner Loch habe sich die Entwässerungsrichtung von dort jetzt nach Westen zum Altoxstedter Tief und Ostertill verlagert. Dort hätten sich die Rinnen um mehr als einen halben Meter eingetieft. Die Verteilung der Wattarten Sand-, Misch- und Schlickwatt habe sich insgesamt aber kaum verändert, nur untereinander verlagert, im Norden habe sogar das helle Sandwatt durch Auswaschung von Feinanteilen zugenommen. Im Bereich Stickersgatt und anderen Stellen seien aber auch zeitlich häufigere Feinsediment-Ablagerungen aufgetreten. Es wird kein direkter Zusammenhang mit den Elbe-Verklappungen gesehen, eine geringe Verdriftung von Schwebstoffen könne aber nicht ausgeschlossen werden.
Die Landesregierung teilt nach den morphologischen Untersuchungen die Besorgnisse, die aufgrund zunehmender Verbringungen von Sedimenten aus Baggerungen in der Elbmündung entstehen. Sie hat Kontakt mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes aufgenommen, um nachteilige Auswirkungen auf das Duhner Watt möglichst auszuschließen. Auch weist sie darauf hin, dass ein rechtliches Einvernehmen zwischen Bund und Land für die Verbringungen vom Gesetz her notwendig ist. Die nächsten Einvernehmensgespräche finden im Frühjahr 2019 statt. Dort will die Regierung, vertreten durch das NLWKN, die Prüfung alternativer Klappstellen, eine Beschränkung der Verklappung auf ablaufende Tiden und die kontinuierliche Bereitstellung von Baggergutanalysen einbringen.
Im Hinblick auf die offenbar bald beginnenden Arbeiten zur Elbvertiefung, die eine zusätzliche genehmigte Ablagerung von 12,5 Mio. cbm Baggergut am neuen Luchtergrund mit sich bringen, rechnet die Landesregierung in der Folge mit 10 % höheren Unterhaltungsbaggerungen als derzeit. Nach den Unterlagen zur Elbvertiefung gebe es eine Planänderung, nach der dort nur Sande und Feinsande, aber keine Schluffe abgelagert werden dürfen. Auch das müsse überwacht werden.
Die Grünen in Cuxhaven sehen in den Ergebnissen der Anfrage nur wenig befriedigende Ansätze, das Problem der Wattverschlickung zu lösen. Sie schätzen den Einfluss der Verklappungen auf das Watt deutlich größer ein. Der Vorschlag in der Regierungsantwort, die Ursachenforschung seitens des Landes zu beenden und Konzepte für sicheres Wattwandern entwickeln zu wollen, sei unzureichend. Wenn die Landesregierung bei der Verklappung ein paar Auflagen und Änderungen durchsetzen kann, wäre das sicher gut und wichtig, das Gesamtproblem werde aber nicht gelöst. „In der Elbe sei die Gesamtmenge aus Baggergut-Umlagerungen mit Feinsedimenten bereits so hoch, dass der gesamte Mündungs- und Tidebereich des Flusses ökologisch auf der Kippe steht oder bereits Schaden genommen hat, sagte …. . Belege dafür seien gerade kürzlich mit neuen Berichten zu Untersuchungen über die Artenentwicklung bei seltenen Brutvögeln und das Sterben des Stint-Bestandes veröffentlicht worden. (CN 14.1.2019) Die jetzt kommende Elbvertiefung würde möglicherweise den ökologischen K.O. für den Fluss bedeuten.
Eine Chance auf Besserung sehen die Grünen nur dann, wenn Hamburg auf die geplante neue Elbvertiefung verzichtet und gemeinsam mit den Ländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen eine Planung samt Hafenkooperation entwickelt, bei der die Eingriffsintensität in den Fluss deutlich zurückgefahren wird. „Wir wollen hier keine Zustände wie an der unteren Ems, die bereits in Teilen eine klebrige graue Brühe ohne Fischbestand darstellt.“ Für unsere Region, in der viele Menschen von Landwirtschaft, Fischerei und Tourismus leben, ist eine intakte Natur die Grundvoraussetzung.
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