10 Expert*innen, Stefan Wenzel und Hans-Jürgen Klein (Moderator)
Bagger in Cuxhaven, Foto privat
Ca. 80 Menschen fanden sich ein - totz des Starkwindes und Regens
Wie an jedem zweiten Freitag im Monat fand auch im März wieder eine Mahnwache statt. Zuerst sprach Silke Eulenstein vom Bündnis für einen verantwortungsvollen AKW-Rückbau, Anlass war der 10. Fukushima-Jahrestag am Donnerstag. Sie zeigte auf, dass im Zusammenhang mit dem Abriss des AKWs in Brunsbüttel es gelungen ist, die radioktive Abwasserbelastung erheblich zu senken - der Protest vorher in der Region war groß. Gleiches strebt das Aktionsbündnis nun bei Brokdorf an. - Anschließend ging Marianne Peus (grüne Kreistagsabgeordnete) auf die aktuelle Lage ein: Immer noch ist Hamburg auf der Suche nach Verbringungsstellen für das Baggergut: so wird wohl ein neues Genehmigungsverfahren für die Stelle bei der Tonne E3 bei Helgoland angestrebt und außerdem steht der Neue Lüchtergrund und Scharhörn auf der Hamburger Liste. Das wäre besonders für Cuxhaven gefährlich, denn dortiger Sand und Schlick verdriftet hier her. - Außerdem berichtetet Marianne Peus davon, dass der Landkreis das "Gutachten Schlick" auf den Weg gebracht hat.
Keine Elbvertiefung!
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