Unsere Themen - Archiv 2021 - Nordsee und Elbe

12.11.2021

Elb-Mahnwache mit Forderungen zu den Koalitionsverhandlungen in Berlin

Anlässlich der laufenden Koalitionsverhandlungen in Berlin haben die Cuxhavener Grünen und ein Aktionsbündnis verschiedener örtlicher Initiativen heute Forderungen und Aussagen für den Schutz von Elbe, Weser und Wattenmeer  zusammengetragen. Diese wurden auf einer öffentlichen Mahnwache am Cuxhavener ... »mehr
22.08.2021

Elbanhörung - „Ist der Lebensraum Elbe noch zu retten?“

Hier finden Sie die Präsentationen der Expert*innen - es wird ständig  ergänzt. Expert*innen informierten aus unterschiedlichen Perspektiven über die Situation an und in der Elbe: Beatrice Claus, Expertin für Ästuare, WWF-Deutschland, Thema: Wasserqualität der Elbe und Folgen der Verschlickung ... »mehr
22.08.2021

Expertenanhörung zur Elbvertiefung sendet „Cuxhaven-Alarm“: Hamburg macht sich den Fluss zur Beute – Schluss damit!

10 Expert*innen, Stefan Wenzel und Hans-Jürgen Klein (Moderator)

Die Rücknahme der  9. Elbvertiefung und ein Ende der Zerstörung von Natur und Umwelt an der Unterelbe haben die TeilnehmerInnen der Expertenanhörung am Samstag in Cuxhaven gefordert. „Der in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit der Großcontainertechnik im Hamburger Hafen heraufbeschworene ... »mehr
21.08.2021

„Ist der Lebensraum Elbe noch zu retten?“

Einladung zur Anhörung Die Elbe nach der 9. Vertiefung… „Ist der Lebensraum Elbe noch zu retten?“ Expert*innen nehmen Stellung zur Problematik der Elbvertiefung Samstag, 21. August 2021 12.00 bis 16:00 Uhr im Bali-Kino Cuxhaven, Holstenstraße 5 Die Verschlickung der Häfen entlang der Elbe (auch des Hamburger Hafens), das Fischsterben, der Verlust des Lebensraumes für Pflanzen und Tiere, die Verlandung wichtiger Flachwasserbereiche, die Verschiebung der Brackwasserzone Richtung Hamburg durch mehr einströmendes salziges Wasser, das Duhner ... »mehr
13.08.2021

Elb-Mahnwache im August

Zu einer weiteren Mahnwache gegen die Elbvertiefung und für mehr Wattenmeerschutz laden die Cuxhavener Grünen und Mitglieder des Aktionsbündnisses am  Freitag, 13.8.2021 um 16.00 Uhr am  Radarturm bei der Alten Liebe ein. Bislang ist nur eine Teilfreigabe für die Elbvertiefung gültig und es finden immer noch ... »mehr
09.07.2021

Nächste Mahnwache mit anschließendem Picknick-Gespräch

  Rettet Elbe und Wattenmeer! Keine Schlickverklappungen vor unserer Haustür! am Freitag, 9.7.2021 um 16.00 Uhr am Radarturm (nahe der Alten Liebe) ein. Und wir freuen uns sehr: denn als Gastredner hat Klaus Baumgardt vom Hamburger Förderkreis "Rettet die Elbe" zugesagt, um über die aktuelle Situation des ... »mehr
09.07.2021

Mahnwache Elbe im Juli

Klaus Baumgardt vom Förderkreis "Rettet die Elbe" e. V. sprach auf der Mahnwache. Sein Redetext befindet sich in der Anlage. »mehr
17.06.2021

Cux-Grüne zur Elbe-Situation: Ausbaggerung der Elbe gefährdet Schutzkonzept

Die Grünen in Stadt und Landkreis Cuxhaven bewerten die Antworten der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der grünen Bundestagsfraktion zu Ablagerungen von Sedimenten in der Elbe als unzureichend. Die grünen Bundestagsabgeordneten Julia Verlinden, Claudia Müller und Steffi Lemke hatten sich u.a. nach den Auswirkungen der ... »mehr
11.06.2021

Elbe-Mahnwache am Freitag: Helgoland-Verbringung keine langfristige Lösung des Schlickproblems

Auch in diesem Monat findet wieder eine Elb-Mahnwache statt, und zwar am Freitag, 11. Juni um 16:00 Uhr am Cuxhavener Radarturm in der Nähe der Alten Liebe. Unter dem Motto „Rettet Elbe und Wattenmeer! Keine Schlickverklappungen vor unserer Haustür!“ treffen sich Menschen seit der großen Demonstration im September ... »mehr
27.04.2021

Hafenschlickverklappung vor Scharhörn am Rande des Nationalparks Wattenmeer?

Bagger in Cuxhaven, Foto privat

Grüne Landtagsfraktion stellt dringliche Anfrage: Was will die Landesregierung veranlassen, um die Verklappung von mit DDT und Hexachlorbenzol verseuchtem Hamburger Hafenschlick vor Scharhörn und an der Elbmündung zu verhindern? Hier die konkreten Fragen, den gesamten Text in der Anlage. Will die Landesregierung ... »mehr
28.03.2021

Wenzel: Sicherheitsanforderungen für Megafrachter auch auf der Elbe verschärfen

20.000 TEU Frachter „Ever Given“ im Suez-Kanal hat bereits in Hamburg Fährschiff geschreddert Eine massive Verschärfung der Sicherheitsanforderungen für Megafrachter fordert Stefan Wenzel, der Bundestagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen. Der Grünen-Politiker erinnerte daran, dass der Container-Riese ... »mehr
12.03.2021

Immer wieder: Mahnwachen für die Elbe

Ca. 80 Menschen fanden sich ein - totz des Starkwindes und Regens

Wie an jedem zweiten Freitag im Monat fand auch im März wieder eine Mahnwache statt. Zuerst sprach Silke Eulenstein vom Bündnis für einen verantwortungsvollen AKW-Rückbau, Anlass war der 10. Fukushima-Jahrestag am Donnerstag. Sie zeigte auf, dass im Zusammenhang mit dem Abriss des AKWs in Brunsbüttel es gelungen ist, ... »mehr
23.02.2021

Cuxhavener Grüne sehen sich in ihrer Forderung bestätigt: Elbvertiefung sofort stoppen

Wohin mit dem Schlick und dem Baggergut aus der Unterhaltungs- und Vertiefungsbaggerei der Elbe? Das ist die Frage, die die Hamburger Hafenwirtschaft beantwortet wissen will, da die Mengen in letzter Zeit sehr gestiegen sind. Die bisher praktizierten Lösungen und Planungen sind nicht akzeptabel: der Neue Lüchtergrund ist ... »mehr
21.02.2021

Fragen an die Landesregierung zur Elbe

Der Bundestagskandidat Stefan Wenzel und die Landtagsabgeordnete Eva Viehoff richten an die Landesregierung eine Anfrage. Sie fragen nach den gebaggerten Mengen an Schlick und Sedimenten nach Veränderungen der Fließgeschwindigkeit und des Sauerstoffgehalts. »mehr
17.01.2021

Wenzel: Elb-Fährprojekte aus dem Bundesverkehrswegeplan finanzieren - Mittel umwidmen – Küstenautobahn A 20 wird „geplatzter (Alb-)Traum“

Der frühere niedersächsische Umweltminister und Grünen-Kandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis Cuxhaven-Stade II Stefan Wenzel hat die Planungen für den Bau des niedersächsischen Teils der Küstenautobahn A 20 als „geplatzte (Alb-)Träume“ bezeichnet. Nicht zuletzt seit der aktuellen Veröffentlichung des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) über eine drohende Verdoppelung der Kosten auf über 7 Milliarden Euro, sei klar, dass sich das Projekt zu einem „verkehrspolitischen  Großschaden erster Güte“ entwickeln wird. „Die Bundesregierung verbrennt unter Missachtung von Natur- und Klimaschutz Milliardenbeträge und erzielt am Ende keinerlei Verbesserung für die Mobilität im norddeutschen Raum“, heißt es in einer Stellungnahme Wenzels vom Wochenende.

Statt weiterhin mit veralteten Trassen-, Brücken- und Tunnelkonzepten den Verkehr auf Autobahnen zu forcieren, sollten die anvisierten Mittel aus dem Bundesverkehrswegeplan für den Ausbau der Bahn und andere klimaverträgliche Mobilitätsangebote eingesetzt werden.

Der Grünen-Politiker forderte, dass mindestens ein Zehntel der Mittel aus dem A-20-Straßenetat in einen Fonds zum Ausbau des Fährverkehrs zwischen Wischhafen-Glückstadt und Cuxhaven-Brunsbüttel eingezahlt werden sollte. „Damit könnte schon sehr kurzfristig ein Beitrag zur dringend erforderlichen Entlastung der Verkehrsströme im Elbe-Weser-Dreieck geleistet werden!“, sagte Wenzel.

Dem pflichtet Eva Viehoff, Grüne Landtagsabgeordnete bei und sagt: „Ich freue mich, dass die Fährverbindung Brunsbüttel-Cuxhaven im März wieder aufgenommen wird. Sie wird zwei strukturschwache Räume, die auch von dem Verlauf der A20 ausgenommen wären, verbinden. Mit der Wiederaufnahme muss jedoch die Verstetigung sichergestellt werden, auch vor dem Hintergrund, dass die Fährverbindung Glückstadt-Wischhafen häufig überlastet ist.“

Wenzel und Viehoff sind sich einig: es ist ein „Fehler im System“, dass die Bundesregierung sich trotz Klimaschutzzielen und -vereinbarungen ungehemmt mit der Planung und Finanzierung von Straßenbauprojekten beschäftigt, während zum Beispiel der Ausbau eines zuverlässigen und leistungsfähigen Fährverkehrs als Bundesaufgabe sträflich vernachlässigt werde.

Als Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium sollte sich der Cuxhavener Bundestagsabgeordnete Enak Ferlemann (CDU) für die Finanzierung der wichtigen Elbfähren einsetzen, forderte der Grünen-Politiker. „So würde die Lebensqualität im Landkreis heute konkret verbessert, statt Illusionen von neuen Tempostrecken in 20 Jahren zu verbreiten!“  Wenzel wies daraufhin, dass auch in Kreisen der Wirtschaft längst der Zweifel an der Sinnhaftigkeit des A20-Ausbaus wächst. „Auch die Logistikunternehmen brauchen Lösungen für heute und keine haltlosen Versprechen. Naturschutz und Landwirtschaft stehen ohnehin dagegen. Jüngst haben sich bei Publikumsumfragen auf der östlichen Seite der Elbe angesichts der Kostenentwicklung fast 70 Prozent für den Planungsstopp ausgesprochen! Es wird Zeit, dass bei den politisch Verantwortlichen die Vernunft zurückkehrt und der Bundesverkehrswegeplan endlich auf die tatsächlich erforderlichen Maßnahmen ausgerichtet wird!“

11.01.2021

Grüne: Vertiefungsmaße zurücknehmen, die Ufersicherungen erhalten

Keine Elbvertiefung!

Ortsverband nimmt Stellung zu Aussagen von Enak Ferlemann (CN 9.1.2021) Der Widerstand ist groß: In unserer Region erteilen viele den Hamburger Plänen – allen voran geäußert durch deren Wirtschaftssenator – Schlick vor Scharhörn abzulagern, eine klare Absage: Viele versammelten sich bei den Mahnwachen und ... »mehr

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Den Kreisverband der Grünen Cuxhaven finden Sie unter:

www.gruene-kv-cuxhaven.de

Die Konto-Nummer des Ortsverbandes von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN in Cuxhaven

Konto bei der Stadtsparkasse Cuxhaven mit der IBAN DE97 2415 0001 0025 2639 06