Unsere Themen - Archiv 2018 - Umwelt und Energie

11.12.2018

Einleitungen bei AKW-Abriss Brunsbüttel - Widerstand formiert sich

Zu dem Vorhaben von Vattenfall, eine 20jährige Genehmigung zum Einleiten radiaktiven Wassers bei AKW-Rückbau zu erhalten, formiert sich der Widerstand in der Region: Einwendungen, Resolution des Stadtrats in Cuxhaven, Anfrage Viele Bürger*innen formulierten individuelle Einwendungen, in Otterndorf und Cuxhaven konnten viele ... »mehr
20.11.2018

Abriss AKW Brunsbüttel - Mehr Becquerel

Vattenfall hat eine "gehobene wasserrechtliche Erlaubnis" beantragt. Das bedeutet: Die Belastung soll 1000 fach höher sein als beim Kühlwasser im normalen Betrieb des AKW vorher.- Die Strahlenmenge von 185 Mrd. bq pro Jahr ist für die Dauer von 20 Jahren beantragt. Es soll durch den Verdünnungseffekt in der Elbe angeblich unter die Grenzwerte gedrückt werden. Dagegen gibt es Widerstand, unsere Pressemitteilung und eine Unterschriftensammlung: Cux-Grüne unterstützen Einwendungen gegen beantragte ... »mehr
13.11.2018

MdL Eva Viehoff: Unnötige Plastikverpackungen abschaffen

MdL Eva Viehoff: Unnötige Plastikverpackungen abschaffen   Bis zum Jahr 2050 könnte in den Meeren mehr Plastik als Fische schwimmen, weltweit landet jede Minute eine Müllwagenladung Plastik im Meer. Auch an der niedersächsischen Küste werden große Mengen Meeresmüll angespült. Die Strandreinigungen ... »mehr
01.10.2018

Was ist eine saubere Stadt?

Grünfläche?

Hier die Anmerkungen von Elke Just (Stadtratsfraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN), der Ankündigungstext für die Veranstaltung sowie ein Hinweis auf die Grüne Welle Nr. 7. Zuerst Elke Just: Im September luden die Fraktion und der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen zu einer Veranstaltung mit dem Thema ... »mehr
13.09.2018

Grüne: Otte-Kinast muss Jagd auf Zugvögel im Nationalpark beenden

Vogeltag in Kehdingen

Die Vogeljagd im Nationalpark Wattenmeer sorgt weiterhin für Ärger innerhalb der niedersächsischen Landesregierung.  Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hatte die Jagdpachtverträge im Nationalpark Wattenmeer ohne Rücksprache mit dem Landesumweltministerium verlängert. Umweltminister Olaf Lies ... »mehr
28.06.2018

Grünanlage und Naturschutz

Pflanzen am Straßenrand - das Parken ist gut möglich

Elke Just, Ratsmitglied  von der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN äußert sich zum Konzept der sauberen Stadt:(Sitzungsvorlage 47/2018) Die Ausschüsse der Stadt  diskutieren derzeit die SV Nr. 47/2018. Dabei geht es um das  „Konzept zur sauberen Stadt“. Bündnis 90/Die Grünen setzen sich derzeit intensiv mit dieser Sitzungsvorlage auseinander und haben dazu erheblichen ... »mehr
09.06.2018

„Plastikmüll in Fischen, Walen und Seevögeln unerträglich“ – Verlinden fordert Maßnahmen zum Meeresschutz

Julia Verlinden MdB

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Julia Verlinden (BÜNDBIS90/DIE GRÜNEN, energiepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Abgeordnete u. a. für die Wahlkreise Cuxhavens) äußerte sich zum Tag des Meeres, dem 8. Juni 2018: Die Bundesregierung muss angesichts der ... »mehr
11.03.2018

Fukushima Gedenktag

09. März 2018 - Mahnwache in Cuxhaven, Nordersteinstraße

Am Sonntag jährte sich zum siebten Mal die Atomkatastrophe von Fukushima. Um daran zu erinnern sowie die Dringlichkeit des weltweiten Atomausstiegs zu betonen, hatten die Grünen in Cuxhaven zu einer Mahnwache eingeladen. Am Freitag fand sich eine Gruppe in der Nordersteinstraße zusammen, Herr Rudolf Zimmermann erinnerte in seiner Rede  nochmals an den Ablauf der Atomkatastrophe in Fukushima, wie die Betreiberfirma TEPCO die Ereignisse verschleierte und auch die Weltgesundheitsorganisation die Auswirkungen verharmlost. ... »mehr
06.03.2018

Grüne Landtagsfraktion besucht Cuxhaven

Grüne Kandidatinnen und Kandidaten zur Landtagswahl 2017

Cuxhavener Erklärung:  Klimaschutz ist nicht verhandelbar
 
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen 100 Prozent Erneuerbare Energien und aus Atom, Kohle und anderen fossilen Quellen aussteigen. Die Verschiebung der Klimaziele 2020 durch die GroKo in Bund und Land ist fatal für das Küsten- und Agrarland Niedersachsen.  Mit höheren Deichen, Extremwetterereignissen und dem massiven Artensterben ist Niedersachsen besonders von der sich anbahnenden Klimakatastrophe betroffen.  
 
Mehr Power auf dem Meer

Cuxhaven ist die die Offshore-Drehscheibe Deutschlands für mehr Windenergie auf dem Meer. Mit großer Unterstützung der rot-grünen Landesregierung wurde hier eine Infrastruktur geschaffen, um Offshore-Windkraftanlagen mit allen erforderlichen Komponenten zu bauen und zu verschiffen. Mehr als 600 Mio. € sind in den letzten Jahren in die Infrastruktur der Offshore Basis Cuxhaven privat und öffentlich investiert worden.  Zum Erreichen der Klimaziele und dem schnellen Umstieg auf Erneuerbare Energien ist der schnelle und naturverträgliche Ausbau der Offshore-Windenergie überfällig. Dank der grünen Energiewende kommt diese saubere und effektive Form der Energiegewinnung endlich in Schwung.  Da der Wind auf See besonders regelmäßig weht, leistet die Offshore-Energie einen verlässlichen Beitrag zur Energieversorgung. Die Windparks in der Nordsee lieferten allein im vergangenen Jahr 16 Terawattstunden und damit 47 Prozent mehr als 2016. In der Ostsee waren es nur rund 1,5 Terawattstunden. Gemessen an der gesamten Windstrom-Produktion in Deutschland betrug der Offshore-Anteil damit 17,3 Prozent - 15,9 Prozent aus der Nordsee. Am Spitzentagerreichten die Nordsee-Windparks im letzten Jahr eine Einspeiseleistung von 4.350 Megawatt; das entspricht der Leistung von vier bis fünf großen Kohle- oder Atomkraftwerken. Die maximale Kapazität erreichte zum Jahresende 4.687 Megawatt. Ende 2017 waren 1.169 Offshore-Windräder am Netz.  Rot-Grün hat mit dem Landesraumordnungsprogramm für einen naturverträglichen Anschluss der Offshore-Windparks an das Stromnetz gesorgt. Über die bestehenden Vorranggebiete und Trassenplanungen wollen wir keine weiteren Erweiterungen. Das Gebiet um die Windparks herum, sollte aus der fischereirechtlichen Nutzung genommen werden und der Bau umwelt- und naturschonend erfolgen. Wir Grünen wollen die Kapazitäten Onshore und Offshore weiter ausbauen und inflexible fossile und nukleare Kraftwerke die das Stromnetz belasten früher vom Netz nehmen als bislang geplant. Daher kritisieren wir den Ausbaudeckel der Großen Koalition.  Eine Deckelung gefährdet nicht nur die Ziele des Klimaschutzes, sondern auch viele Tausende Arbeitsplätze in Niedersachsen bei der Windenergie. Unser Ziel ist die Nutzung von Offshore Wind konsequent weiter voranzutreiben und die Deckelung für 2020 und 2030 aufzuheben. Für Ende 2018/Anfang 2019 ist zu prüfen, ob ungenutzte Netzanschlusskapazitäten eine weitere Ausschreibungsrunde zulassen. Das Nordsee Grid soll die Zusammenarbeit im Nordseeraum stärken und Speicher bestmöglich nutzen.  
 
Mobilitätswende einleiten – Autobahnneubau stoppen

Zur Überwindung des Klimawandels brauchen wir nicht nur die Energiewende hin zu 100% erneuerbaren Energien. Wir brauchen auch eine Mobilitäts- und Verkehrswende; denn ein Großteil des CO2 wird durch Verkehr emittiert. Eine umweltfreundliche Mobilitätspolitik stärkt die Lebensqualität in Städten und Dörfern und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Die Landtagsfraktion setzt sich weiter für den Ausbau des ÖPNV und des SPNV ein. Wir begrüßen die Einigung mit dem HVV diesen bis Cuxhaven auszubauen. Ziel ist ein günstiger Verbundtarif für ganz Niedersachsen. Wir Grüne freuen uns, dass die Strecke Cuxhaven –Bremerhaven Teststrecke für den neuen Wasserstofftriebwagen ist. Darüber hinaus wichtig ist ein zweigleisiger Ausbau der Strecke, die zunehmend von Güterverkehren befahren wird, ein wichtiger Baustein für die Region. Gleichzeitig muss die Elektrifizierung der Bahnstrecken vorangetrieben werden. Eine große Herausforderung bleibt die Vernetzung der Verkehre, um noch mehr Güter von der Straße auf Wasser und Schiene zu bringen. Wir stellen uns dieser Herausforderung und fordern eine Reform des Steuer- und Abgabensystems für die umweltfreundliche Mobilität und der Sektorkopplung wie die höhere Besteuerung des Diesels und die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs.  Autobahnneubauten wie die A 20 lehnen wir weiterhin ab. Hier sollen Millionen Euro Steuergelder im Moor versenkt werden, so wie das unser Nachbarland Mecklenburg-Vorpommern gerade erlebt. Der Ausschluss von Absenkungen ist nahezu unmöglich, egal welche Bauverfahren zur Anwendung kommen.  Die grüne Landtagsfraktion unterstützt die Bemühungen um die Wiederaufnahme des Fährbetriebes zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel.
 
Mehr Moor wagen

Wichtig für den Klimaschutz ist auch der Schutz unserer Moore als Kohlenstoff-Speicher und Hotspots der Artenvielfalt. In den Moorböden der Erde ist mehr Kohlenstoff gespeichert als in allen Wäldern auf der Welt. Ungefähr 15 Prozent der Treibhausgasemissionen in Niedersachsen stammen aus der Zerstörung von Moorböden. Deshalb sollten weder Autobahnen durchs Moor gelegt werden, noch der industrielle Torfabbau fortgesetzt werden.  Wir begrüßen daher, dass es im rot-grünen Landesraumordnungsprogramm gelungen ist 40.000 ha Moorböden als natürliche Kohlenstoff-Speicher auszuweisen und den klimaschädlichen Torfabbau um 80 Prozent zu reduzieren. Wir wollen die Mittel für den Moorschutz und den Klimaschutz deutlich erhöhen. Im Raum Cuxhaven laufen in Kooperation mit Naturschutz und Landwirtschaft einige erfolgreiche Moorschutzmaßnahmen, die sowohl dem Natur- als auch Klimaschutz zu Gute kommen. Ziel ist zudem die Einrichtung eines Biosphärenreservats mit dem Schwerpunkt Moorschutz.
 
Plastikmüll raus aus dem Meer!

Durchschnittlich 18.000 Plastikmüllpartikel treiben mittlerweile auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche. Wenn wir so weitermachen, gibt es bis 2050 mehr Plastikmüll als Fische im Meer. Plastik wird von Tieren für Nahrung gehalten und kann deren Verdauungsorgane so verletzen und verstopfen, dass die Tiere verhungern. Ein weiteres Problem ist das Verheddern in Müllteilen. Für rund 800 Arten von Meereslebewesen ist bekannt, dass sie mit Meeresmüll in Berührung kommen. Während das Strangulieren in Meeresmüll zu sichtbaren Verletzungen bis hin zum Tod führt, bleiben die Wirkungen des Verschluckens von Plastikmüll oftmals unsichtbar. Über die Nahrungskette erreicht Mikroplastik auch den Menschen, die Gefahren für die Gesundheit sind noch kaum erforscht.  Unsere Meere werden nicht nur mit Plastik, sondern auch mit Pestiziden und Dünger verschmutzt. Landwirtschaftliche Überdüngung landet über Flüsse in Ost-und Nordsee und entzieht durch übermäßigen Algenwuchs wichtigen Sauerstoff. Ein Drittel der Tierarten in der Nordsee, darunter der Dornhai und der Basstölpel, sind vom Aussterben bedroht. Doch die Große Koalition in Bund und Land verschleppt den Meeresschutz und tut nichts gegen die Überdüngung in der Landwirtschaft. Der Schutz des Meeres ist die größte ökologische Herausforderung unserer Zeit.  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen Meere ohne Müll: Wir fordern, die weitere Vermüllung der Meere mit Plastik umgehend zu stoppen. Wir begrüßen das von Grünen, Fischern und den Umweltverbänden angestoßene Projekt „Fishing for litter“ mit dem Müll aus dem Meer geholt wird und den Runden Tisch Meeresmüll, den Niedersachsen zusammen mit BMUB und UBA leitet. Wir begrüßen Initiativen wie das Plastik-Fasten und fordern eine stärkere Reduzierung von Plastik in Verpackungen. Obst und Gemüse soll nicht mehr in Plastikfolie eingeschweißt werden und Einwegtüten und -verpackungen höher besteuert werden. Und es müssen jetzt Sofortmaßnahmen wie das Verbot von Mikroplastik in Kosmetika umgesetzt werden. Dies reicht aber nicht aus. Wir brauchen einen Ausstieg aus der PlastikWegwerfgesellschaft. Wir müssen raus aus dem Plastikzeitalter und setzen daher auf eine nachhaltige Chemikalienpolitik und den Umbau der Grundstoffindustrie.
 
Keine Flussvertiefungen

Die niedersächsischen Flussästuare in die Nordsee Ems, Weser und Elbe sind ökologisch in schlechtem Zustand. Nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie müssen sie bis 2020 in guten ökologischen Zustand versetzt werden. Das ist nicht zu schaffen, wenn die Ausbauplanungen der Außen-Ems sowie Weser und Elbe nicht endlich zurückgenommen werden. Zudem gefährdet die Vertiefung der Aussen-Ems Vereinbarungen zum Masterplan Ems. Wir Grüne lehnen die Vertiefung der Elbe, der Weser und der Ems entschieden ab. Mit dem Tiefwasserhafen Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven und einem bundesweiten Hafennutzungskonzept haben wir eine angemessene Alternative auf den ständigen Vertiefungswettkampf der Binnenhäfen.  
 

26.02.2018

"Mehr Natur wagen!" GRÜNE fordern: Insektensterben und Artenschwund stoppen – jetzt!

Angesichts des massiven Rückgangs an Insekten sowie von heimischen Tier- und Pflanzenarten ist es nach Meinung der Grünen in Stadt und Landkreis Cuxhaven um den Artenschutz schlecht bestellt. So geht es beim Insektensterben nicht nur um einzelne, besonders anspruchsvolle Arten, sondern die Gesamtheit der Insekten geht dramatisch zurück. Noch sei es nicht zu spät, hier ... »mehr
03.02.2018

Offener Brief an die Betriebsräte von Siemens

neu: Siemens-Gamesa in Cuxhaven

Stadtratsfraktion und Ortsvorstand unterschrieben gemeinsam einen "Offenen Brief" an den Betriebsrat von Siemens in den Standorten Görlitz, Erfurt, Mühlheim an der Ruhr, Berlin, Erlangen, Duisburg und Offenbach mit folgendem Wortlaut: "Dass nun Siemens-Gamesa in Cuxhaven ein Werk eröffnete und weiter ausbauen will, freut viele in unserer Stadt: den Ausbau erneuerbarer Energie forcieren, neue Industriearbeitsplätze entstehen lassen und Cuxhaven insgesamt attraktiver machen – das sind wohl einige der wichtigsten Einschätzungen und Zukunftsvorstellungen. Umso betrübter waren und sind wir, als wir ... »mehr
03.01.2018

"Wir haben es satt" - Aufruf zur Demonstration am 20. Januar in Berlin

Die Grünen rufen auf, sich an der Demonstration am 20. Januar in Berlin zu beteiligen. Abfahrt mit dem Zug ab Cuxhaven um 5:09 Uhr, es sind Gruppentickets möglich (5 Personen kosten 68 Euro) - besser dies wird im Vorwege organisert, deswegen: Eine Bitte an alle Interessent/innen: ein Anruf im grünen Büro (04721 - 664344). Aus dem Aufruf der Bundesgrünen: "Wir haben Gift und Antibiotika im Essen satt! Wir haben die Massentierhaltung satt! Wir haben eine Agrarpolitik ... »mehr

Sie vermissen hier Cuxhaven-Infos? - Dann schauen Sie auf der Internetseite des Kreisverbandes vorbei.

Den Kreisverband der Grünen Cuxhaven finden Sie unter:

www.gruene-kv-cuxhaven.de

Die Konto-Nummer des Ortsverbandes von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN in Cuxhaven

Konto bei der Stadtsparkasse Cuxhaven mit der IBAN DE97 2415 0001 0025 2639 06