Unsere Themen - Archiv 2017 - Stadtentwicklung & Finanzen

12.10.2017

Brexit und Cuxhavener Fischwirtschaft

Neulich im Ausschuss für Wirtschaft- Häfen und Tourismus zum Thema - Elke Just berichtet

Brexitverhandlungen mit England

Die Fischwirtschaft ist für Cuxhaven ein traditionsreicher und zukunftsorientierter Wirtschaftszweig und hat bundesweit und international Ansehen erworben. Diese Position gilt es vor Aufnahme der Brexitverhandlungen zu stärken. 40 Unternehmen mit ca. 1400 Arbeitsplätzen sind direkt in Cuxhaven von der Fischwirtschaft abhängig.

Gemeinsam bewirtschaften die EU-Mitgliedsstaaten und Großbritannien mehr als 100 Fischbestände. Die deutsche Fischerei fängt davon vor der englischen Küste 52 % ihrer Fangquote und 30 % des Umsatzes. Der besonders beliebte Nordseehering wird ausschließlich in britischen Hoheitsgewässern gefischt.

Diese Zahlen machen es deutlich: Ein Ausschluss deutscher Fischerei aus britischen Gewässern, wie sie in der britischen Öffentlichkeit diskutiert werden,  hätte erhebliche Konsequenzen.

Die Fischwirtschaftliche Vereinigung und die Hafenwirtschaftsgemeinschaft e. V. weisen für die Zukunft auf eine gemeinsame, nachhaltige und abgestimmte Fischereipolitik zwischen EU und Großbritannien hin und fordern bestehende Regelungen für Quoten und Zugangsrechte beizubehalten. Von der Fischwirtschaftlichen Vereinigung ist ein Schreiben bei der Stadt Cuxhaven eingegangen, mit der Bitte um Unterstützung einer „Gemeinsamen Erklärung der von Fischerei abhängigen Küstenkommune“.

Die Resolution formuliert im Kern:

-          Der Fischfang darf nicht getrennt, sondern muss gemeinsam mit anderen Industrie- und Handelsthemen verhandelt werden.

-          Zugangsrechte und Fangquoten der deutschen Fischwirtschaft sollen auf dem heutigen Niveau erhalten bleiben.

Unterzeichner der Resolution sind bisher 20 Gemeinden und Provinzen aus Belgien, Island, die Niederlanden, die Städte Rostock, Sassnitz und der LK Rügen.

Der Rat der Stadt Cuxhaven ist sich der historischen, identitätsstiftenden und wirtschaftlichen Bedeutung der Fischwirtschaft für die Stadt und ihre Menschen bewusst und hat der Resolution einstimmig zugestimmt.

Was wäre Cuxhaven ohne Fischindustrie?

13.06.2017

Grüne besuchen VOCO

Grüne bei VOCO mit dem Geschäftsführer Herrn Sauerbier (Foto: VOCO)

Mitglieder des Ortsverbandes Cuxhaven, der Stadtratsfraktion  sowie die stellvertretende Landrätin besuchten VOCO. VOCO, ein Cuxhavener Unternehmen der Zahnmedizin, das sich mittlerweile als "global player" bezeichnet, wurde von den Geschäftsführenden Frau Plaumann-Sauerbier sowie Herrn Sauerbier mittels Vortrags und Betriebsführung vorgestellt. Wir bedanken uns für den informativen Besuch und den anregenden ... »mehr

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