Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel hat die heute (Dienstag) angemeldete Insolvenz der Elbfähre zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel als „Alarmruf“ bezeichnet. „Es muss gelingen, diese wichtige Nord-Süd-Verbindung zu erhalten“, heißt es in einer ersten Stellungnahme des Cuxhavener Politikers. „Alles andere wäre ein verkehrspolitischer Rückschlag ersten Grades!“. Wenzel begrüßte die Initiative des Geschäftsführers der Elbferry GmbH Ahlers, zu einem runden Tisch einzuladen. „Eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund, Land und Region kann die Fähre retten. Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Dauerbetrieb dürfen nicht ignoriert werden. Viel zu lange schon wird die Bedeutung der Fährverbindungen in Deutschland unter Wert gehandelt. Unsere nordischen Nachbarn machen uns vor, welche positiven Effekte der Transport von Reisenden und Gütern auf dem Wasserweg für die Entlastung des Straßenverkehrs und damit für die Verkehrswende erzielt. Fähren müssen zum unverzichtbaren Bestandteil des öffentlichen Nah-und Fernverkehrs werden“, sagte der Grünen-Politiker. Statt erneut ein hoffnungsvolles Projekt des Schiffsverkehrs zu beenden, müsse vielmehr endlich dafür gesorgt werden, dass Cuxhavens Vorzugslage am offenen Meer genutzt und ausgebaut wird, um alte und neue Verbindungen zu den Inseln, nach England, in die Niederlande und nach Skandinavien zu stärken.
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