Unsere Themen - Archiv 2018 - Tourismus und Kultur

Der Artikel in den Cuxhavener Nachrichten „Verkehrsverein will das Thema „Gast mit Hund“ aktiv angehen“ zeigt deutlich, dass der Rat die Odyssee der Entscheidungsfindung in dieser Angelegenheit durch zukunftsfähige Beschlussvorschläge endlich beenden sollte.

Die Kooperationspartner Gruppe CDU/FDP, die Fraktionen SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN hatten bereits am 21.10.2016  in ihrer Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Rat der Stadt Cuxhaven einen Prüfauftrag auf den Weg gebracht: Dort heißt es u.a. "Es wird überprüft, wie es ermöglicht werden kann, dass Hundehalter zumindest zeitweise auch das Watt bzw. den Strand besuchen können.

Elke Schröder-Roßbach dazu: Es sei in Erinnerung gerufen, dass die auf Beschluss des Rates von der Verwaltung vorgelegten möglichen „Maßnahmen zur Verbesserung und Ordnung der aktuellen Situation am Hundestrand in Sahlenburg“ (Sitzungsvorlage 150/2017) bereits in allen Gremien beraten wurden.

Ursprünglich sollten bereits in 2018 zu benennende Beschlüsse umgesetzt werden. Ortsverein und Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen hatten und haben sich intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und daraufhin den Koop Partnerinnen einen umfangreichen Antragskatalog unterbreitet und der Öffentlichkeit vorgestellt. (siehe CN „Korb und Hund“ kein Modell für Sahlenburg/13.2.2018und hier auf dieser Internetseite in der Rubrik „Tourismus und Kultur“). Es wurden den Koop-Partnerinnen (also SPD, CDU und FDP) Vorschläge benannt und Vereinbarungen getroffen, die nach Ansicht von Schröder-Roßbach - aus welchen Gründen auch immer - leider nicht eingehalten wurden.

„Durch die in den CN vom 03.07. veröffentlichten Beiträge der Duhner-Verkehrsvereinsvorsitzenden Beatrice Lohmann, die ja auch Ratsfrau der CDU ist, sehe ich die Runde der Diskussion um „Hunde am Strand“ als neu eröffnet an. Ich würde es sehr begrüßen, wenn unsere erarbeiteten Vorschläge zusammen mit Vorschlägen der anderen Fraktionen in einer öffentlichen Sondersitzung der Fachausschüsse vorgestellt und beraten werden. Vielleicht sind dann auf diesem Wege fraktionsübergreifende Lösungen möglich. Wir werden auch den Verkehrsvereinen unsere Vorschläge zu senden und um eine Stellungnahme bitten."